Bester Verein beim FTV-Jugendpokal

Zum hessischen Saisonauftakt standen die Altersklassen U11 und U13 sowie U17 und U20 beim 33. FTV-Jugendpokal in Frankfurt auf der Planche. Vor den ersten nationalen Turnieren der U17 und U20 bot das Turnier eine gute Gelegenheit zur Standortbestimmung. Dabei galt es, sich auch gegen Konkurrenz aus anderen Landesverbänden und dem Ausland durchzusetzen. Und das gelang: Die Fechter:innen von Eintracht Frankfurt stellten wie im Vorjahr die stärkste Vereinsmannschaft und sicherten sich damit erneut erfolgreich den Wanderpokal.

Hoffnungsvoller Nachwuchs 

Besonders erfolgreich war der jüngere Eintracht-Nachwuchs mit reichlich Podiumsplätzen. Das Halbfinale im U11-Herrendegen bestritten nur Adlerträger, womit der komplette Medaillensatz an die Eintracht ging. Gold holte Justus Neumann, der im Finale Adlerträger Tianao Ma mit 10:8 Treffern auf den Silberrang verwies. Kai Leonard Schulz und Robin Hu komplettierten jeweils mit Bronze. Oskar Berkel erreichte Platz 8. Lilian Yu gewann die Silbermedaille bei den U11-Damen. In der U13 gewann Rongbin Sun ebenfalls Silber bei den Herren und Olivia Müller sowie Charlotte Englert sicherten sich Doppelbronze im Damenwettbewerb. Ella Mendel erreichte Platz 7. 

Zwei Podiumsplätze in der U20 

In der U17 gab es Top 8-Platzierungen für Arthur Englert an Platz 7 und Felix Kuo Tong an 8, direkt gefolgt von Arseny Tatarov auf Platz 9. Im U17-Damenwettbewerb mit reichlich Konkurrenz in einem Feld von 43 Teilnehmerinnen gelangen keine vorderen Platzierungen. Gute Erfolge gab es dafür in der U20. Den Turniersieg bei den Damen holte sich Adlerträgerin Fiona Fricke mit einem starken Auftritt. Sie konnte sich unter 21 Fechterinnen bis ins Finale fechten, wo sie Lillian Charlize Henrich (TV Dillenburg) mit überlegenen 15:6 Teffern wenig Chancen ließ. Nelly Nour-Eldin verpasste die Top 8 knapp mit Platz 9. Bei den U20-Herren erreichte Julian Mikes in einem Feld von 28 Fechtern das Halbfinale und gewann am Ende Bronze. Unter die besten acht Fechter schaffte es auch Levi Deng mit Platz 6. Viktor Tatarov und Andri Hertweck verpassten das Viertelfinale knapp und erreichten die Plätze 9 und 10.